In den letzten Wochen sind in der Presse etliche Berichte geschrieben oder gesendet worden in denen es um sexuellen Missbrauch im DSV geht, u.a. der Fall des Wasserspringers Jan Hempel. Letzten Samstag (20.08.2022) lief ab 22.20 eine Doku in der Sportschau, die jetzt hohe Wellen schlägt.
Folgende Stellungnahme (s. link unten) von Frank Rabe, dem Generalsekretär des SV NRW, wurde am 22.08.2022 an alle Vereine geschickt, um zu bekräftigen, dass der SV NRW jegliche Form von Missbrauch und Gewalt, gleich, ob körperlicher, seelischer oder sexueller Art verurteilt und tiefes Mitgefühl für alle Menschen empfindet, die Opfer solchen Verhaltens geworden sind. Alle Vorfälle dieser Art müssten vollständig aufgeklärt werden und die notwendigen Konsequenzen gezogen werden.
Er weist darauf hin, dass die Thematik des Missbrauchs keineswegs ein Tabuthema im SV NRW sei. Im Gegenteil werde Wert darauf gelegt, solche Vorfälle nicht nur im Nachhinein aufzuklären, sondern vor allem präventiv zu verhindern, dass es zu solchen Vorfällen komme.
Auch im SV Hellas haben wir das Thema seit vielen Jahren im Blick, sehen z.B. die erweiterten Führungszeugnisse unserer Übungsleiter*innen ein, schicken diese auf Seminare zum Thema „Prävention bei sexualisiertem Missbrauch“ und haben den Ablauf unserer Übungsstunden im Blick, um Missbrauch, egal in welcher Form, möglichst schon im Vorfeld zu verhindern.
Der Vorstand